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RIM (Blackberry) will Userdaten im Zusammenhang mit den londoner Randalen an die Polizei weitergeben!

Mittwoch 10. August 2011 von Vik

Das muss ein Schlag für die kanadische Firma „Research in Motion“ (RIM) gewesen sein. Das Handy das geradezu als Symbol für die Banken und Firmenwelt stand, wird ausgerechnet vom Londoner Mob missbraucht um sich für die Plünderungen und Zerstörung zu organisieren!

RIM versrpricht mit seinem Blackberry Handy Sicherheit und Verschlüsselung der Kommunikation, so dass kein Dritter mitlauschen bzw. die Meldungen mitlesen kann! Das hat auch Behörden gestört weil sie unter anderem vermuten das sich so Terroristen ungestört absprechen. Die Arabischen Emirate und Saudi-Arabien wollten den Dienst sogar komplett abschalten, setzten das aber nicht durch.

RIM will natürlich nicht als Unterstützer der londoner Randale gelten und sagte den Behörden Zusammenarbeit zu und will Daten in Absprache mit der Polizei freigeben. Das stösst nicht bei allen auf Zustimmung (vor allem nicht bei den Kunden) und könnte auch so das bereits angeschlage Bild von RIM noch verschlechtern.

Es geht sogar soweit das eine Crackergruppe (Teampoison) dem Blackberry Hersteller droht Daten wie Adressen, Namen und Telefonummern von deren Mitarbeitern an die Randalierer weiterzuleiten. Die Drohung kommt daher zustande, da Teampoison der Meinung ist das durch die willkürliche Freigabe der Daten auch Kunden grundlos angeklagt werden können die zur falschen Zeit am falschen Ort waren und ein Blackberry besitzen.

Quelle: sueddeutsche.de, golem.de

Dieser Beitrag wurde erstellt am Mittwoch 10. August 2011 um 22:33 und abgelegt unter Allgemeines, Handys. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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